Als Eltern wollen wir mehr als alles andere, dass unsere Kinder glücklich sind.
Wenn sie es nicht sind, wollen wir sie und uns selbst, dennoch davon überzeugen, dass sie es sind.
Das mag kurzfristig dafür sorgen, dass es uns besser geht, aber es gibt unseren Kindern das Gefühl ungehört, ungesehen und einsam zu sein.
Wenn ein Kind sagt oder zeigt das es nicht glücklich ist, sagen Eltern, sei nicht traurig wir gehen am Samstag in den Zoo oder ich kaufe dir eine neue Spielkonsole.
Eltern versuchen dann ihre Kinder abzulenken, aufzuheitern oder widersprechen ihnen einfach,
was (für die Eltern) in diesem Moment das richtige ist, denn auch sie wurden so erzogen.
Wenn ein Kind uns sagt, dass es Traurig ist oder mit seinen Emotionen nicht mehr weiterkommt, dann kann man seinem Kind folgende Fragen stellen.
– Wie fühlt sich deine Traurigkeit an?
– Wo fühlst du deine Traurigkeit?
– Weisst du, weshalb du Traurig bist?
– Wie gross ist deine Angst / deine Traurigkeit?
So gross wie eine Maus oder so gross wie ein Elefant?
– Ich bin für dich da und sehe dich.
Indem wir die Gefühle unsere Kinder akzeptieren, zeigen wir Ihnen wie fest wir sie lieben. Sie fühlen sich gehört und nicht abgeschoben.
Wie wir uns selbst fühlen und wie viel
Verantwortung wir dafür übernehmen, wie wir auf
unsere Kinder reagieren, sind Schlüsselaspekte der
Erziehung, die allzu oft übersehen werden, weil es viel
einfacher ist, sich auf unsere Kinder und ihr Verhalten
zu konzentrieren, als zu untersuchen, wie sie auf uns
wirken und wie wir dann wiederum auf sie wirken. Und
es ist nicht nur die Art und Weise, wie wir auf Kinder
reagieren, die ihre Persönlichkeitsmerkmale und ihren
Charakter prägt, sondern auch das, was sie in ihrer
Umgebung erleben und fühlen. – Philippa Perry
It is brave to accept that you are still Discovering
who you are in a world where everyone pretends
the already know.
The truth is,
no one actually does.
Die „Gewaltfreie Kommunikation“ ist ein von Marshall B. Rosenberg entwickelter Kommunikations- und Konfliktlösungsprozess. Er unterstützt uns Menschen darin, mit sich selbst und anderen in eine einfühlsame Verbindung zu gehen. Dabei wird davon ausgegangen, dass alles, was wir Menschen tun, wir tun, um unsere Bedürfnisse zu erfüllen. Für mich ist sie die Sprache der Empathie und der Bedürfnisse, die Sprache des Herzens, die Sprache der bedürfnisorientierten Erziehung. Sie ist genau die Art, wie ich leben und kommunizieren möchte – mit mir selbst und meinem Umfeld
Wenn du dir auch diese oder ähnliche Fragen stellst…
Warum bin ich so wütend auf mein Kind, meinen Partner?
Wie kann ich weniger schreien?
Wie kann ich es anders machen als meine eigenen Eltern?
Mit wem kann ich über meine Wut und meine Wünsche sprechen?
Wie kann Erziehung ohne Belohnung & Bestrafung funktionieren?
Was heißt eigentlich Bedürfnisorientierte Erziehung oder Elternschaft?
…und was ist eigentlich die GfK und wie funktioniert sie?
Die Gewaltfreie Kommunikation kann dir helfen…
… deine Elternschaft bindungs- und bedürfnisorientiert zu leben
… deine Mitmenschen und dich selbst in Konfliktsituationen besser zu verstehen
… raus aus der Wut auf dein Kind/Mitmenschen zu kommen und dich selbst
… mit alltäglichen konflikten friedvoll und mit Leichtigkeit umzugehen
… auf Belohnung und Bestrafung zu verzichten
… mit anderen Menschen auf Augenhöhe zu kommunizieren
… mit dir selbst und deinen eigenen Bedürfnissen in Verbindung zu kommen
… Paarkonflikte zu lösen und miteinander eine friedvolle Verbindung zu schaffen
… die Sprache der Liebe zu verstehen